Hans-Wilhelm Smolik
Hans-Wilhelm Smolik wurde am 1. 11. 1906 in Leipzig geboren und verstarb am 17. 5. 1962 in Irsee bei Kaufbeuren.
Von 1933 bis zu seinem Tod im Jahr 1962 verfasste er 55 Bücher, vor allem Tier- und Pflanzenbücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In dieser Zeit gehörte er zu den erfolgreichsten Naturbuchautoren in Deutschland.
Er besuchte die Volksschule in Leipzig und schrieb schon mit 10 Jahren seinen ersten Märchen und Gedichte. Nach Abschluss einer Buchdruckerlehre wanderte er durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und erwarb sich dabei seine ersten botanischen und zoologischen Grundkenntnisse.
In seinem ersten veröffentlichten Buch „ABC Der Gesichts- und Schädelkunde“ behandelte er jedoch zunächst ein ganz anderes Thema, und zwar die Gesichtsausdruckskunde oder Physiognomik. Es wurde sofort nach seinem Erscheinen von der Reichsschrifttumskammer eingezogen weil der Autor in seinem Buch Hitler unter die diktatorischen Naturelle eingereiht hatte. Es folgten mehrere Verhöre bei der Gestapo, ein Verbot der Lehr- und Vortragstätigkeit, Verhaftung und schließlich glücklicherweise doch wieder die Freilassung.
Um den fortgesetzten Schnüffeleien der Gestapo zu entgehen, riet ihm ein Freund, weniger verfängliche Themen auszuwählen, zum Beispiel Tiergeschichten oder Naturmärchen zu schreiben. Daraufhin verfasste Smolik sein erstes naturkundliches Märchen „Das große Frühjahrswecken“.
1940 meldete er sich freiwillig zum Wehrdienst, man nannte dies „Flucht in das graue Tuch“, um sich vor weiteren Verfolgungen der braunen Machthaber zu retten.
Nach dem Krieg zog er von Leipzig weg in den „Westen“ nach Ulm an der Donau und heiratete. Er schrieb von 1945 bis 1950 insgesamt 21 Bücher, vor allem Naturmärchen und Tiergeschichten für Kinder, z. B. „Nicks Brautfahrt“, „Grimback, der Hamster“, „Rauschebart, die Eiche“ und „Knorzel, der Baumstumpf“, die heute noch als Hörbücher auf dem Buchmarkt erhältlich sind. Zugleich wurde er Mitarbeiter beim Münchner Rundfunk. Es entstanden etwa 60 Hörspiele. Besonders beliebt bei den jungen Zuhörern war damals schon die Hörspielreihe von "Näpfli, dem roten Blutkörperchen".
1950 erfolgte sein Umzug nach Kempten im Allgäu, und seine Tochter Sabine wurde geboren.
1956 erschien das preisgekrönte Jahreszeitenbuch „Tausend Wunder auf stillen Wegen“ und 1957 der Bestseller „Wandern mit offenen Augen“, ein Wander- und Bestimmungsbuch.
1960 erschien sein umfangreichstes Werk, das „Große illustrierte Tierbuch“, eine volkstümlich und spannend geschriebene Darstellung des gesamten Tierreichs vom Einzeller bis zum Säugetier.
Die größte Erfolgsgeschichte aller seiner Buchtitel erlebte aber „Näpfli, das rote Blutkörperchen“. Zuallererst erzählte Näpfli 1947 in einer Hörspielreihe des Schulfunks bei Radio München den Kindern von seinen spannenden Erlebnissen im menschlichen Körper. 1951 erschienen die Näpfli-Geschichten dann als Buch unter dem Titel „Körperfibel für Kinder“. Ab 1957 wurde Näpfli in einer Artikelserie der DAK-Mitgliederzeitung veröffentlicht und ab 1965 in einer DAK-Gesundheitsbroschüre, die inzwischen in etwa 3 Millionen Exemplaren gedruckt und an die Mitglieder der DAK und an Lehrer und Schüler verteilt wurde. 1967 folgte eine Übersetzung in die italienische Sprache und 2010 folgte schließlich noch die hier vorliegende Hörbuchproduktion.
Von den 55 von Hans-Wilhelm Smolik verfassten Buchtiteln sind zur Zeit noch 2 Bücher und 7 Hörbücher im Buchhandel erhältlich:
"Zackenfrack versteht zu leben", eine humorvolle, von Albert Schaefer-Ast bebilderte Maikäfernovelle für Erwachsene;
"Die Welt wird schöner jeden Tag", ein Gedichtband, ebenfalls mit Illustrationen von Albert Schaefer-Ast.
Im Drehbuch-Verlag in Wien erschienen 2011 die folgenden 6 Hörbücher: „Nicks Brautfahrt“, „Grimback, der Hamster“, „Rauschebart, die Eiche“, "Knorzel, der Baumstumpf“, "Schniefnase, der Igel" und "Zackenfrack versteht zu leben".
Weitere Informationen zu Hans-Wilhelm Smolik zu seinem Lebenslauf und Lebenswerk finden Sie auf der Internetseite:
Filmografie Steven Spielberg
Kurzfilme:
The Last Gun (1959)
Originaltitel, USA 1959
Regie: Steven Spielberg
Länge: 8 Min.
Fighter Squad (1961)
Originaltitel, USA 1961
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: 8 Min.
Escape to Nowhere (1961)
Originaltitel, USA 1961
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: 40 Min.
Slipstream (1967) (unvollendet)
Originaltitel, USA 1967
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: keine Angaben
Amblin' (1968)
Originaltitel, USA 1968
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: 26 Min.
Spielfilme:
Firelight (1964)
Originaltitel, USA 1964
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: 140 Min.
… und die Alpträume gehen weiter (Night Gallery, Serie) (1969) (TV)
Originaltitel: Episode Eyes, USA 1969
Regie: Steven Spielberg
Länge: keine Angaben
Marcus Welby, M. D. (TV-Serie, 1 Episode 1970)
Night Gallery (TV-Serie, Episode Make Me Laugh, 1971)
The Name of the Game (TV-Serie, Episode Los Angeles 2017, 1971)
The Psychiatrist (TV-Serie, Episoden: Par for the Course, The Private World of Martin Dalton, 1971)
Columbo – Tödliche Trennung (1971) (TV)
Originaltitel: Columbo - Murder By The Book, USA 1971
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Peter Falk, Jack Cassidy, Martin Milner, Rosemary Forsyth, Barbara Colby
Länge: 73 Min.
Owen Marshall: Counselor at Law (TV-Serie, Episode Eulogy for a Wilde Receiver, 1971)
Duell (1971) (TV)
Originaltitel: Duel, USA 1971
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Dennis Weaver, Jacqueline Scott, Eddie Firestone, Lou Frizelli, Gene Dynarski
Länge: 90/74 Min.
Haus des Bösen (1972) (TV)
Originaltitel: Something Evil, USA 1972
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Sandy Dennis, Ralph Bellamy, Darren McGavin, Jeff Corey, Margaret Avery
Länge: 73 Min.
Savage (1973) (TV)
Originaltitel, USA 1973
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Länge: 73 Min.
Sugarland Express (1974)
Originaltitel: The Sugarland Express, USA 1974
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Darsteller: Goldie Hawn, Ben Johnson, Michael Sacks, William Atherton, Steve Kanaly
Länge: 110 Min.
Der weiße Hai (1975)
Originaltitel: Jaws, USA 1975
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Roy Scheider, Lorraine Gary, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Carl Gottlieb, Murray Hamilton
Länge: 124/130 Min.
Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977)
Originaltitel: Close Encounters Of The Third Kind, USA 1977
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Darsteller: Richard Dreyfuss, François Truffaut, Teri Garr, Melinda Dillon, Cary Guffey, Lance Heriksen
Länge: 132/137 Min.
1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood (1979)
Originaltitel: 1941, USA 1979
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Dan Aykroyd, Ned Beatty, John Belushi, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Christopher Lee, Tim Matheson, Toshiro Mifune, Warren Oates, Samuel Fuller
Länge: 114 Min.
Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes (1981)
Originaltitel: Raiders Of The Lost Ark, USA 1981
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Harrison Ford, Karen Allen, Paul Freeman, Ronald Lacey, John Rhys-Davies, Denholm Elliott
Länge: 115 Min.
E. T. – Der Außerirdische (1982)
Originaltitel: E. T. the Extra-Terrestrial, USA 1982
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Dee Wallace (= Dee Wallace Stone), Henry Thomas, Peter Coyote, Robert MacNaughton, Drew Barrymore, C. Thomas Howell, K. C. Martel
Länge: 115/120 Min.
Unheimliche Schattenlichter (1983)
Originaltitel: Twilight Zone – The Movie, (Segment 2: Kick The Can, USA 1983
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Darsteller: Dan Aykroyd, Albert Brooks, Vic Morrow, Scatman Crothers, Bill Quinn, Kathleen Quinlan, Jeremy Licht, John Lithgow, Abbe Lane, Donna Dixon
Länge: 101 Min.
Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)
Originaltitel: Indiana Jones And The Temple Of Doom, USA 1984
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Harrison Ford, Kate Capshaw, Ke Huy Quan, Roshan Seth, Dan Aykroyd
Länge: 118 Min.
Die Farbe Lila (1985)
Originaltitel: The Color Purple, USA 1985
Regie, Drehbuch: Steven Spielberg
Darsteller: Whoopi Goldberg, Danny Glover, Margret Avery, Adolph Caesar, Rae Dawn Chong, Oprah Winfrey
Länge: 154 Min.
Fantastische Geschichten (1985) (TV-Serie)
Episoden: Die Notlandung, Der Geisterzug
Originaltitel: Amazing Stories: The Mission, Ghost Train, USA 1985
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Ray Walston, Roberts Blossoms, Drew Barrymore, Gail Edwards, Lukas Haas, Scott Paulin, Amy Irving
Länge: 60 Min.
Das Reich der Sonne (1987)
Originaltitel: Empire Of The Sun, USA 1987
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Christian Bale, John Malkovich, Miranda Richardson, Nigel Havers, Joe Pantoliano
Länge: 154 Min.
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)
Originaltitel: Indiana Jones And The Last Crusade, USA 1989
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Harrison Ford, Sean Connery, Denholm Elliott, Alison Doody, John Rhys-Davies, River Phoenix
Länge: 127 Min.
Always – Der Feuerengel von Montana (1989)
Originaltitel: Always, USA 1989
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Richard Dreyfuss, Holly Hunter, Brad Johnson, John Goodman, Audrey Hepburn, Marg Helgenberger
Länge: 122 Min.
Hook (1992)
Originaltitel: Hook, USA 1992
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Dustin Hoffman, Robin Williams, Julia Roberts, Bob Hoskins, Maggie Smith, Caroline Godall, Charlie Korsmo, Phil Collins, Gwyneth Paltrow, Glenn Close
Länge: 144 Min.
Amazing Stories: Book One (V, Segment The Mission, 1992)
Jurassic Park (1993)
Originaltitel: USA 1993
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Joseph Mazzello, Ariana Richards, Bob Peck, Martin Ferrero, Samuel L. Jackson, Wayne Knight, Cameron Thor
Länge: 127 Min.
Schindlers Liste (1993)
Originaltitel: Schindler’s List, USA 1993
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Liam Neeson, Ben Kingsley, Ralph Fiennes, Caroline Goodall, Jonathan Sagalle, Embeth Davidtz
Länge: 195 Min.
Steven Spielberg's Director's Chair (VG, 1996)
Vergessene Welt: Jurassic Park (1997)
Originaltitel: The Lost World: Jurassic Park, USA 1997
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Jeff Goldblum, Julianne Moore, Pete Postlethwaite, Richard Attenborough, Arliss Howard, Vince Vaughn
Länge: 129 Min.
Amistad – Das Sklavenschiff (1997)
Originaltitel: Amistad, USA 1997
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Djimon Hounsou, Matthew McConaughey, Morgan Freeman, Anthony Hopkins, Nigel Hawthorne, Stellan Skarsgård, Pete Postlethwaite, Anna Paquin
Länge: 152 Min.
Originaltitel: Saving Private Ryan, USA 1998
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Hanks, Tom Sizemore, Edward Burns, Matt Damon, Jeremy Davies, Adam Goldberg, Vin Diesel, Ted Danson, Dennis Farina, Barry Pepper, Giovanni Ribisi
Länge: 170 Min.
The Unfinished Journey (1999)
Originaltitel, USA 1999
Regie: Steven Spielberg
Länge: 21 Min.
A. I. – Künstliche Intelligenz (2001)
Originaltitel: A. I. Artificial Intelligence, USA 2001
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Haley Joel Osment, Jude Law, Frances O’Connor, Brendan Gleeson, Sam Robards, William Hurt, Jake Thomas
Länge: 146 Min.
Minority Report (2002)
Originaltitel, USA 2002
Darsteller: Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton, Max von Sydow, Lois Smith, Peter Stormare, Tim Blake Nelson, Steve Harris, Kathryn Morris, Mike Binder, Daniel London, Spencer Treat Clark
Regie: Steven Spielberg
Länge: 145 Min.
Catch Me If You Can (2002)
Originaltitel, USA 2002
Regie: Steven Spielberg+
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Tom Hanks, Christopher Walken, Martin Sheen, Nathalie Baye, Amy Adams, James Brolin, Brian Howe, Frank John Hughes, Steve Eastin, Elizabeth Banks, Jennifer Garner
Länge: 141 Min.
Terminal (2004)
Originaltitel: The Terminal, USA 2004
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci, Chi McBride, Diego Luna, Barry Shabaka Henley, Kumar Pallana, Zoe Saldana, Eddie Jones, Michael Nouri, Jude Ciccolella, Corey Reynolds, Guillermo Díaz
Länge: 128 Min.
Krieg der Welten (2005)
Originaltitel: War of the Worlds, USA 2005
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci, Chi McBride, Diego Luna, Barry Shabaka Henley, Kumar Pallana, Zoe Saldana, Eddie Jones, Michael Nouri, Jude Ciccolella, Corey Reynolds, Guillermo Díaz
Länge: 116 Min.
München (2005)
Originaltitel: Munich, USA 2005
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Eric Bana, Daniel Craig, Geoffrey Rush, Mathieu Kassovitz, Ciaran Hinds, Hanns Zischler, Ayelet Zorer, Michael Lonsdale, Mathieu Amalric, Gila Almagor, Moritz Bleibtreu, Marie-Josée Croze, Meret Becker, Yvan Attal
Länge: 164 Min.