Froststadt: Das Gold von Caxamalca
"Welch eine fremde Welt, welch ein fremder Schein und Geist." So lässt sich die Zeit der Eroberung des südamerikanischen Kontinents mit den Worten Jakob Wassermanns in aller Kürze wiedergeben. Seine Sammlung "Geist der Pilger" ist im Jahr 1923 erschienen. Alexis Krüger liest daraus die Episode "Das Gold von Caxamalca". Das gleichnamige Hörbuch hat der HörGut-Verlag im Frühjahr 2005 produziert hat.
HörGut Verlag baut Programm aus
Vier neue Titel im Februar
Vor drei Monaten startete Norbert Jochmann das Label HörGut Verlag mit sechs Klassikern. Das Programm, das sich in erster Linie an Schüler und Studenten richtet, soll im Februar um vier Titel anwachsen.
Die Reihe HörGut Klassik setzt auf schultaugliche und kostengünstige Ausgaben: Auf jeder CD gibt es eine ausdruckbare PDF-Datei mit Worterklärungen und einen Audiotrack mit biografischen Daten zum Autor. Mit Preisen von 3,20 Euro für die Einzel-CD und 4,80 Euro für eine Doppel-CD sind die Hörbücher zudem für Schuler und Studenten erschwinglich.
Neu im Februar erscheinen u. a. Titel von E. T. A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff.
Nähere Informationen zum Label und zum Programm finden Sie unter folgendem Link:
Externe/r Link/s: http://www.hoergut-verlag.de
25.01.2005Copyright Börsenblatt online 2002-2005
Klassiker für wenig Geld: Der Reclam des Hörbuchmarkts
von Angelika Unger
"Sozialistisch", so nennt Norbert Jochmann die Philosophie seines HörGut-Verlags: Schiller und Kafka als Audiobook, zu Preisen, die sich jeder leisten kann. Mit seinen Taschen-Hörbüchern richtet sich HörGut vor allem an Schüler und Studenten - ganz wie das Vorbild Reclam.
SPIEGEL ONLINE - 23. Januar 2005, 09:54
Unschlagbar günstig
HörGut setzt auf Schüler und Studenten
Der HörGut! Verlag
Ein Porträt
Martin Maria Schwarz
Es ist ein dezidiert Pädagogisches Profil, das Norbert Jochmann seinem Verlag HörGut! da angepasst hat. Es setzt auf den Kanon der deutschen Literatur, vornehmlich auf die Erzählungen und Novellen der Klassiker und hat als Zielgruppe die Jugendlichen und Schüler, die kaum noch lesen. N. J. ist davon überzeugt, dass ein gut gemachtes Hörbuchprogramm gerade hier zielgenaue Abhilfe leisten kann. (...) Doch das ist ja auch nicht der einzige Vorzug, mit dem die Ausgaben von HörGut! auf dem Markt bestehen wollen. Zusätzlich zum gesprochenen Wort bietet jede CD den gedruckten Text als PDF-Datei mit Worterklärungen dort, wo sie für ein Verständnis heute nötig sin - und wieder im Ton - Angaben zum jeweiligen Schrifsteller. (...) Da fällt wohltuend auf, dass HörGut! sich des Starrummels auf seinen CDs enthält. Er bietet auch unbekannten Künstlern eine Chance, die sich durch Können qualifizieren und nicht dadurch, dass sie in einer populären Vorabendserie zufällig einem Massenpublikum bekannt geworden sind. Da ist z. B. Matthias Wiebalck, (...) oder Sabine Falkenberg (...). Mit dieser sorgfältigen Auswahl von Stimmen und der Preispolitik ist HörGut! auf einem guten Weg.
Hessischer Rundfunk HR2 Hörbuchmagazin - 22. Januar 2005, 19:05