Das Marmorbild

Das Marmorbild

Autor: Joseph von Eichendorff

Erscheinungsjahr: 1816/17

Sprecher: Elisabeth Rass

ca. 97 Min., ungekürzt

€ 5,95 >Download< 

 

Ein junger Edelmann namens Florio trifft auf dem Weg in die Stadt Lucca den Sänger Fortunato. Am Abend gehen beide auf ein rauschendes Fest in Lucca, wo Florio sich in die schöne Bianka verliebt. Hier lernt Florio auch den dunkler Ritter Donati kennen. Als Florio spät in seiner Herberge keinen Schlaf findet, schleicht er sich aus der Herberge in die mondbeschienene Landschaft und entdeckt einen wie verzaubert daliegenden Park. Darin sieht er das Marmorbild der Göttin Venus das eine tiefe Wehmut in ihm hervorruft. Am nächsten Morgen sucht Florio abermals den geheimnisvollen Park auf, findet diesen aber in fröhlich, alltäglichem Betrieb und statt des Marmorbilds eine singende Edelfrau.

Florio versucht die Identität der schönen Edelfrau herauszubringen und gerät dabei immer tiefer in ein irritierendes Spiel von Schein und Wirklichkeit. Immer tiefer gerät Florio in den Bann der schönen Dame und die sie umgebenden Trugbilder, die ihn zuletzt so sehr erschrecken, das er beschließt aus Lucca abzureisen.

Eichendorffs Novelle zählt zu den schönsten der romantischen Epoche. Sie lebt von ihren empfindsamen und phantasievollen Naturbeschreibungen "Es rauschen die Wälder, schlagen die Nachtigalle, plätschern die Brunnen und blitzen die Ströme" . Und wie im „Taugenichts“ finden sich auch hier wieder zahlreiche der schönsten Gedichte Eichendorffs.

Die schöne Lesung stammt von der Münchner Schauspielerin und Sprecherin Elisabeth Rass. 

  • Das Hörbuch enthält den ungekürzten Text samt Worterklärungen als computerlesbare PDF-Datei (HörGut!-Features )
  • ISBN 978-3-938230-96-1 HK 47


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Das Schloss Dürande

Das Schloss Dürande von Joseph von Eichendorff

Autor: Joseph von Eichendorff

Erscheinungsjahr: 1837

Sprecher: Anna König

ca. 105 Min., ungekürzt

€ 5,95 >Download< 

 

"Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, dass es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt."
Vor den Wirren der französischen Revolution spielt die Liebesgeschichte Gabrielens zum Grafen Dürande, die eigentlich eine Dreiecksgeschichte ist. Denn ihr Bruder, der Jäger Renald, entzündet durch seine Eifersucht ein tragisches Geschehen.

Unweit Marseilles lebt der Jäger Renald mit seiner Schwester Gabriele im zum Schloss Dürande gehörenden Jagdhaus. Eines Abends erwischt er sie misstrauisch geworden mit ihrem Liebhaber vor dem Jagdhaus und steckt Gabriele in ein nah gelegenes Kloster. Aber bald flieht Gabriele daraus, wie Renald annehmen muss mit dem jungen Grafen Hippolyt von Dürande nach Paris.
Er folgt den beiden in ein von den Wirren der französischen Revolution aufgewühltes Paris, wo er denn Grafen mehrfach zu stellen versucht. Dieser ist über die Vorwürfe Renalds derat empört, dass er ihn für mehrere Monate in ein Irrenhaus sperren lässt.
Monate später schlägt sich Renald durch zum Wald von Dürande, wo der alte Graf Dürande im Sterben liegt, woraufhin auch der junge Graf nach Dürande zurückkehrt.
Der Aufruhr der Revolution hat inzwischen auch Südfrankreich erreicht. Renald stürmt mit dem aufgebrachten Mob das Schloss, wo es zu einem furchtbarem Morden kommt. Hier endlich finden die beiden Liebenden Hippolyt und Gabriele zusammen und erfährt schließlich Renald was tatsächlich geschehen ist.

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