Geistererscheinung kostenloser Download
Autor: Heinrich von Kleist
Erscheinungsjahr: 1811
Sprecher/in: Elmar Nettekoven
ca. 15 Min., ungekürzt
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Im Anfange des Herbstes 1809 verbreitete sich in der Gegend von Schlan (einem Städtchen vier Meilen von Prag auf der Straße nach Sachsen) das Gerücht einer Geistererscheinung, die ein Bauernknabe aus Stredokluk (einem Dorfe auf dem halben Wege von Schlan nach Prag) gehabt habe. Dies Gerücht ward endlich so allgemein und so laut, dass endlich ein Hochlöbl.1 Kreisamt zu Schlan eine gerichtliche Untersuchung der ganzen Sache beschloss, und demzufolge eine eigene Komission ernannte, aus deren Akten zum Teil, und zum Teil aus mündlichen Berichten an Ort und Stelle, nachstehende Geschichte gezogen ist.
Eingelesen hat die Erzählung "Geistererscheinung" Elmar Nettekoven der schon einige der bekanntesten Erzählungen Kleists für den HörGut! Verlag erarbeitet hat.
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- ISBN 978-3-86449-101-6 HK 51
Mehr von Heinrich von Kleist im HörGut! Verlag:
Der Findling
Autor: Heinrich von Kleist
Erscheinungsjahr: 1811
Sprecher/in: Elmar Nettekoven
ca. 50 Min., ungekürzt
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Dabei fasste er des Alten Hand, drückte und küsste sie und weinte darauf nieder. Piachi wollte in der ersten Regung des Entsetzens, den Jungen weit von sich schleudern; doch da dieser, in ebendiesem Augenblick, seine Farbe veränderte und ohnmächtig auf den Boden niedersank, so regte sich des guten Alten Mitleid: er stieg mit seinem Sohn aus, legte den Jungen in den Wagen, und fuhr mit ihm fort, obschon er auf der Welt nicht wusste, was er mit demselben anfangen sollte.
Die Erzählung "Der Findling" gehört zum 2. Band von Kleists "Erzählungen", der auch "Der Zweikampf" und "Die Verlobung von St. Domingo" enthält. Sie erscheint 1811, in Kleists Todesjahr. Die Handlung spielt im 14. Jh. und basiert auf den 1370 entstandenen Chroniques de France von Jean Froissarts. Neben dem beschrieben Kriminalfall und den damit verbundenen Verrat interessiert sich Kleist vor allem für die Fragwürdigkeit des eisernen oder Gottesurteil für das der Zweikampf in jenen Zeiten galt.
Eingelesen hat die Erzählung "Der Findling" Elmar Nettekoven der schon einige der bekanntesten Erzählungen Kleists für den HörGut! Verlag erarbeitet hat.
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Weitere Informationen finden Sie unter:
Mehr von Heinrich von Kleist im HörGut! Verlag:
- Michael Kohlhaas
- Die Marquise von O...
- Das Erdbeben von Chili
- Das Bettelweib von Locarno
- Über das Marionettentheater
- Die Verlobung von St. Domingo
- Der Zweikampf
- Der Findling
- Geistererscheinung
- Die heilige Cäcilie oder die Macht der Musik
- Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden
Borgia
Roman einer Familie
Autor: Klabund
Erscheinungsjahr: 1928
Sprecher: Sebastian Dunkelberg
298 Min., ungekürzt
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Nur ein kurzes Leben war dem deutschen Schriftsteller Klabund beschieden, der eigentlich Alfred Henschke hieß. Mit sechzehn Jahren erkrankte Klabund an Tuberkulose. Die Krankheit bestimmte fortan sein Leben, führte zu zahlreichen langen Aufenthalten in der Schweiz und brachte ihn deswegen auch immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten. Populär wurde Klabund zu Lebzeiten vor allem durch seine volkstümlichen Lieder und satirischen Gedichte. Am bekanntesten ist hier vielleicht die "Harfenjule". Daneben schrieb er zahlreiche Theaterstücke von denen die Nachdichtung einer chinesischen Geschichte "Der Kreidekreis" bis heute bekannt ist. Sie inspirierte Bertold Brecht zu seinem "Der kaukasische Kreidekreis".
Von den Romanen mit geschichtlichem Hintergrund "Piotr", "Störtebecker", "Rasputin" und "Borgia" legen wir hier den letzten vor. Er erschien 1928 in Klabunds letztem Lebensjahr. Die klugen, scharfsinnigen Beobachtungen bilden ein hochkomprimiertes Sittenbild der Hochzeit der Borgia ebenso wie eine frappierende Innenansicht einer unselig miteinander verstrickten Familie.
Die Lesung stammt vom Hamburger Sprecher und Dozent Sebastian Dunkelberg, unterstützt wurde er vom Regisseur Conrad Zelck und Tontechniker Sven-Eric Schmidt.
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Lieutnant Gustl
Autor: Arthur Schnitzler
Erscheinungsjahr: 1900
Sprecher: Julian Greis
ca. 90 Min., ungekürzt
€ 5,95 >Download<
Im Jahre 1900 erschienen, 24 Jahre vor "Fräulein Else", gilt "Lieutnant Gustl" als erste konsequente Einführung des Inneren Monologsin die deutschsprachige Literatur. Nur einige wenige Dialogsätze durchbrechen den beständigen Flow von Gustl innerem Monolog. Da mischt sich Existenzielles mit gänzliche Nebensächlichem und Banalem und es bleibt dem Leser überlassen den Gedankenstrom für sich zu ordnen und zu interpretieren.
Wie später in "Fräulein Else" widmet sich Arthur Schnitzler auch hier der Auseinandersetzung ds Individuums mit den Normen der ihn umgebenden Gesellschaft. Allerdings handelt es sich Beim "Lieutnant Gustl"nur am Rande um das großbürgerliche Millieu Wiens, im Vorderung stehen die strikten Regeln des Militärapparats und insbesondere der spezielle militärische Begriff von Ehre.
Durch die Führung der Geschichte bezieht Schnitzler zuletzt aber trotz der offenen Form des inneren Monologs eindeutig Stellung.
Die Lesung stammt vom jungen Hamburger Thalia-Schauspielern Julian Greis, der zuvor einige Jahre am Schauspielhaus in Graz gespielt hat.
- Das Hörbuch enthält den ungekürzten Text samt Worterklärungen als computerlesbare PDF-Datei (HörGut!-Features ).
- ISBN 978-3-938230-47-3 HK 48
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Weitere Titel Schnitzlers im HörGut! Verlag:
Der Zweikampf
Autor: Heinrich von Kleist
Erscheinungsjahr: 1811
Sprecher/in: Elmar Nettekoven
ca. 105 Min., ungekürzt
€ 5,95 >Download<
Nun muss man wissen, dass Frau Wittib Littegarde von Auerstein, so wie die schönste, so auch, bis auf den Augenblick dieser schmählichen Anklage, die unbescholtenste und makelloseste Frau des Landes war. Sie lebte, seit dem Tode des Schlosshauptmanns von Auerstein, ihres Gemahls, den sie wenige Monden nach ihrer Vermählung an einem ansteckenden Fieber verloren hatte, still und eingezogen auf der Burg ihres Vaters; und nur auf den Wunsch dieses alten Herrn, der sie gern wieder vermählt zu sehen wünschte, ergab sie sich darin, dann und wann bei den Jagdfesten und Banketten zu erscheinen, welche von der Ritterschaft der umliegenden Gegend, und hauptsächlich von Herrn Jakob dem Rotbart, angestellt wurden.
Die Erzählung "Der Zweikampf" beschließt den 2. Band von Kleists "Erzählungen", der auch "Der Findling" und "Die Verlobung von St. Domingo" enthält. Sie erscheint 1811, in Kleists Todesjahr. Die Handlung spielt im 14. Jh. und basiert auf den1370 entstandenen Chroniques de France von Jean Froissarts. Neben dem beschrieben Kriminalfall und den damit verbundenen Verrat interessiert sich Kleist vor allem für die Fragwürdigkeit des eisernen oder Gottesurteil für das der Zweikampf in jenen Zeiten galt.
Eingelesen hat die Erzählung "Der Zweikampf" Elmar Nettekoven der schon einige der bekanntesten Kleistwerke für den HörGut! Verlag erarbeitet hat.
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- ISBN 978-3-938230-31-2 HK 28
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Mehr von Heinrich von Kleist im HörGut! Verlag:
- Michael Kohlhaas
- Die Marquise von O...
- Das Erdbeben von Chili
- Das Bettelweib von Locarno
- Über das Marionettentheater
- Die Verlobung von St. Domingo
- Der Zweikampf
- Der Findling
- Geistererscheinung
- Die heilige Cäcilie oder die Macht der Musik
- Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden
Das Marmorbild
Autor: Joseph von Eichendorff
Erscheinungsjahr: 1816/17
Sprecher: Elisabeth Rass
ca. 97 Min., ungekürzt
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Ein junger Edelmann namens Florio trifft auf dem Weg in die Stadt Lucca den Sänger Fortunato. Am Abend gehen beide auf ein rauschendes Fest in Lucca, wo Florio sich in die schöne Bianka verliebt. Hier lernt Florio auch den dunkler Ritter Donati kennen. Als Florio spät in seiner Herberge keinen Schlaf findet, schleicht er sich aus der Herberge in die mondbeschienene Landschaft und entdeckt einen wie verzaubert daliegenden Park. Darin sieht er das Marmorbild der Göttin Venus das eine tiefe Wehmut in ihm hervorruft. Am nächsten Morgen sucht Florio abermals den geheimnisvollen Park auf, findet diesen aber in fröhlich, alltäglichem Betrieb und statt des Marmorbilds eine singende Edelfrau.
Florio versucht die Identität der schönen Edelfrau herauszubringen und gerät dabei immer tiefer in ein irritierendes Spiel von Schein und Wirklichkeit. Immer tiefer gerät Florio in den Bann der schönen Dame und die sie umgebenden Trugbilder, die ihn zuletzt so sehr erschrecken, das er beschließt aus Lucca abzureisen.
Eichendorffs Novelle zählt zu den schönsten der romantischen Epoche. Sie lebt von ihren empfindsamen und phantasievollen Naturbeschreibungen "Es rauschen die Wälder, schlagen die Nachtigalle, plätschern die Brunnen und blitzen die Ströme" . Und wie im „Taugenichts“ finden sich auch hier wieder zahlreiche der schönsten Gedichte Eichendorffs.
Die schöne Lesung stammt von der Münchner Schauspielerin und Sprecherin Elisabeth Rass.
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Das Schloss Dürande
Autor: Joseph von Eichendorff
Erscheinungsjahr: 1837
Sprecher: Anna König
ca. 105 Min., ungekürzt
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"Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, dass es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt."
Vor den Wirren der französischen Revolution spielt die Liebesgeschichte Gabrielens zum Grafen Dürande, die eigentlich eine Dreiecksgeschichte ist. Denn ihr Bruder, der Jäger Renald, entzündet durch seine Eifersucht ein tragisches Geschehen.
Unweit Marseilles lebt der Jäger Renald mit seiner Schwester Gabriele im zum Schloss Dürande gehörenden Jagdhaus. Eines Abends erwischt er sie misstrauisch geworden mit ihrem Liebhaber vor dem Jagdhaus und steckt Gabriele in ein nah gelegenes Kloster. Aber bald flieht Gabriele daraus, wie Renald annehmen muss mit dem jungen Grafen Hippolyt von Dürande nach Paris.
Er folgt den beiden in ein von den Wirren der französischen Revolution aufgewühltes Paris, wo er denn Grafen mehrfach zu stellen versucht. Dieser ist über die Vorwürfe Renalds derat empört, dass er ihn für mehrere Monate in ein Irrenhaus sperren lässt.
Monate später schlägt sich Renald durch zum Wald von Dürande, wo der alte Graf Dürande im Sterben liegt, woraufhin auch der junge Graf nach Dürande zurückkehrt.
Der Aufruhr der Revolution hat inzwischen auch Südfrankreich erreicht. Renald stürmt mit dem aufgebrachten Mob das Schloss, wo es zu einem furchtbarem Morden kommt. Hier endlich finden die beiden Liebenden Hippolyt und Gabriele zusammen und erfährt schließlich Renald was tatsächlich geschehen ist.
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