Wie ein Hai Millionen ins Kino trieb - Steven Spielbergs "Weißer Hai"

Cover "Der weiße Hai"von Peter Biskind

Sprecher: Martin May

Erst bei der Premiere von "Jaws" erkannte Steven Spielberg das Potential seines Films: Gleich nach der ersten Szene sprang ein Mann in der ersten Reihe des Kinos auf, rannte aus dem Saal und erbrach sich auf dem Teppich des Foyers. Dann kehrte er an seinen Platz zurück. "In diesem Moment wusste ich, dass ich einen Hit gelandet hatte", erzählt der Regisseur.

Das Hörbuch ist mit einem Glossar und der Filmografie des Regisseurs als PDF-Datei ausgestattet.

Hörprobe:  "Der weiße Hai" 

ca. 76 Min. / Audio-Cd, Digipack

ISBN 978-3-938230-55-8 HC 5 nicht mehr erhältlich

s.a. Bd. 1: Easy Rider Bd. 2: Der Pate Bd. 3; Der Exorzist Bd.4: Taxidriver

"Ich war davon überzeugt, dass das Studio von mir einen kommerziellen Reißer erwartete, sozusagen Moby Dick ohne Melville, ohne die Eloquenz. Ich überlegte fieberhaft, wie ich aus diesem Projekt aussteigen könnte, ohne mich umbringen zu müssen." Universal aber zwang Steven Spielberg, den Film abzudrehen. Dabei ahnten die Studiobosse noch nicht, welches finanzielle Risiko sie eingingen: Nie zuvor hatte jemand einen Film auf dem Meer in einem kleinen Boot mit einem mechanischen Hai gedreht. Und tatsächlich kam es zu zahlreichen Pannen mit dem siebeneinhalb Meter langen mechanischen Fisch. Aus den geplanten 55 Drehtagen wurden 159, das Budget wurde um 300 Prozent überschritten und bezifferte sich schließlich auf 10 Millionen Dollar."

Bereits erschienen: 

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Band 1: Wie die Hippies Hollywood retteten

Hörprobe:  {mmp3}Easy Rider.mp3{/mmp3}"Easy Rider"

Peter Biskind beschreibt in dieser ersten Hollywood-Insider-Story auf fesselnde Weise, wie 1968 ein Regisseur wie Dennis Hopper und sein Team die Produzenten-Mogule Hollywoods ablösten und die Filmwelt eroberten. Mit einem Film, der bis heute aufgeladen ist mit Hoffnungen und Ängsten einer ganzen Generation: „Easy Rider“!Der Klassiker ist rauschhafter Ausdruck eines exzessiven Lebensstils, der programmatisch für die neue Generation schien: Hopper und Fonda zeigten das „wahre Leben auf der Straße“, sie begründeten den Kult um die „Freiheit auf dem Motorrad“. Peter Biskind zeigt, dass die Produktionsgeschichte genauso spannend ist wie der Film selbst.

ISBN 3-938230-50-9 (978-3-938230-50-3) HC 1 nicht mehr erhältlich

 

Band 2: Kult und Totschlag: Die ewige Mafia-Legende

hc_2_der_pate Hörprobe:  {mmp3}Der Pate.mp3{/mmp3}"Der Pate"

Die Geschichte eines Mafia-Bosses, des „Paten“, interessierte Coppola zunächst nicht. Seine Schulden zwangen ihn jedoch dazu, die Regie bei der Verfilmung von Mario Puzzos Bestseller zu übernehmen. Sein Arbeitsstil, seine visuellen Vorstellungen sprengten schnell das Budget. Francis Ford Coppola stand kurz vor dem Rausschmiss.

Doch ganz im Gegensatz zu Coppolas eigenen Erwartungen wurde die grandios gelungene Verfilmung „Der Pate“ zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten - und mit drei Oscars ausgezeichnet.

ISBN 3-938230-51-7 (978-3-938230-51-0) HC 2 nicht mehr erhältlich

 

Band 3: Wie Hollywood das Tor zur Hölle aufstieß

Hörprobe:  {mmp3}Der Exorzist.mp3{/mmp3}"Der Exorzist"

hc_3_cover_exorzist   „Für den Film waren 105 Drehtage vorgesehen, 200 Tage später (...) drehten sie immer noch“, so Peter Biskind über William Friedkins „Der Exorzist“, um den sich die dritte Hollywood-Insiderstory dreht. Die abenteuerlichen Dreharbeiten zum Exorzisten sind ebenso Legende wie die Explosion der Produktionskosten. Allein die Tonmischung dauerte vier Monate. Friedkin vereinigte das europäische und das (US)-Erzählkino, und der Erfolg gab ihm recht. „Der Exorzist“ erhielt 1974 zwei Oscars und war für acht weitere nominiert.

ISBN 3-938230-52-5 (978-3-938230-52-7)HC 2 nicht mehr erhältlich

 

Band 4: Wie das Trauma Vietnam in die Straßen New Yorks kam

Hörprobe:  {mmp3}taxi_driver.mp3{/mmp3}"Taxi Driver"

Die Geschichte des New Yorker Taxifahrers und ehemaligen Vietnamkämpfers, Johnny Boy, der in einem Blutbad die zwölfjährige Nutte Iris von ihren Zuhältern und Freiern erlöst, schien kein Stoff für das große Publikum zu sein. Sie rührte an ein Tabu: Das Verhältnis Amerikas zur Gewalt.

MartinScorsese wollte den brisanten Stoff unbedingt verfilmen. Der Drehbuchautor Paul Schrader aber war skeptisch. Er bevorzugte Brian de Palma. Dem aber war der Stoff zu heiß.

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ISBN 978-3-938230-53-4, HC 4, nicht mehr erhältlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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