Ein schlichtes Herz
von Gustave Flaubert
Sprecherin: Elisabeth Rass
Erscheinungsjahr: 1853
94 Min., ungekürzt
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Nach "Madame Bovary" ist "Ein schlichtes Herz" die wohl meistgelesene Geschichte Gustave Flauberts. Mit der Magd Félicité, die ihrer Herrin Madame Aubaun über ein halbes Jahrhundert diente, schuf Flaubert ein Prototyp des demütig dienenden Menschen und geht zugleich immer wieder über diese Typisierung hinaus. Er gibt der Magd Félicité Tiefe und ein persönliches Leben, deutet gar Leidenschaften in ihr an.
Flaubert bettet das ganze in genaue Beobachtungen des kleinstädtischen Lebens Pont-l'Evêques ein. So entsteht ein allmählich sanft verblassender Epinaler Bilderbogen ganz so wie der, den Félicité als einen ihrer Schätze bewahrt.
In Frankreich kennt fast jedes Schulkind diese Geschichte, hier ist sie insbesondere durch die Verfilmung mit Isabelle Huppert wieder ins Bewusstsein gerückt.
Gelesen hat die Geschichte Elisabeth Rass. Die Münchner Schauspielerin hat für uns bereits "Das Marmorbild" von Joseph von Eichendorff eingelesen.
- Das Hörbuch enthält den ungekürzten Text mit Worterklärungen als computerlesbare PDF-Datei (HörGut-Features ).
- 2 Audio-CDs, ISBN 978-3-86449-142-9 HK 88
- € 0,99 >ePub eBook< >Kindle eBook<
Weitere Informationen finden Sie unter:
- Wikipedia: Flauberts Madame Bovary
Fanny Hensel-Mendelssohn
Leben in Text und Musik
Konzept und Auswahl: Susanne Geiger
Sprecherin: Andrea Hörnke-Trieß
63Min., Originalfassung
€ 6,95 >Download<
Fanny Hensel war die ältere doch gleichermaßen musikalisch hochtalentierte Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.Sie verbrachte die ersten Jahre ihrer Kindheit in ihrer Geburtsstadt Hamburg.
Fanny erhielt den ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter und konnte bereitsals 13-jährige die 24 Präludien aus dem „Wohltemperierten Klavier“ von Johann Sebastian Bach auswendig vortragen.
Aber anders als Ihren Bruder Felix ermunterte sie der Vater nicht in ihren musikalischen Ambitionen. Verbot ihr gar eigene Auftritte oder später die Drucklegung ihrer Kompositionen.
Erst mit der Heirat mit dem damals berühmten Hofmaler Wilhelm Hensel veränderte sich das Leben Fannys. Sie befreite sich zunehmend vom Familiendogma, das Frauen nicht für Geld auftreten und komponieren dürfen, was zunächst vom Vater später vom Bruder Felix vertreten wurde. Als Pianistin trat sie dennoch nur ein einziges Mal in ihrem Leben öffentlich auf. Bis zu ihrem Tod komponierte sie aber über 470 eigene Werke, hauptsächlich Klavierstücke, Chöre und Kantaten.
Dieses Hörbuch zeichnet mit Ausschnitten aus Fannys musikalischem Schaffen und Auszügen aus ihren Tagebüchern und Briefen ein Charakterportrait der ebenso begabten, wie Zeit ihres Lebens unbeachtet gebliebenen Fanny Hensel-Mendelssohn.
- Das Hörbuch enthält eine Kurzbiografie als computerlesbare PDF-Datei.
- ISBN 978-3-938230-37-4 HK 38
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